Neben vielen tausend Einsatzkräften aus dem gesamten Bundesgebiet war auch die Stadtfeuerwehr Netphen im Katastrophengebiet im Einsatz. Hier ein Überblick:
– Mittwoch, 14.07.: Alarmierung der Einheit Dreis-Tiefenbach mit dem Lichtmastanhänger nach Finnentrop, gemeinsam mit Einheiten aus den Städten Hilchenbach und Siegen.
– Donnerstag, 15.07.: Die Kreiseinsatzleitung kommt als MoFüSt (Mobile Führungsunterstützung von Stäben) Einheit in Altena zum Einsatz. Eine Führungskraft der Einheit Dreis-Tiefenbach wurde hier tätig.
Am Abend wurde der Einsatzleitwagen der Einheit Dreis-Tiefenbach gemeinsam mit einem Wasserförderzug, gebildet von Einheiten aus dem gesamten Kreisgebiet gebildet, ad hoc zur Unterstützung in den Regierungsbezirk Köln beordert. Tätig ist die Einheit in den Kommunen Inden und Köln geworden. Einsatzende war am Abend des nächten Tages.
– Freitag, 16.07.: Die vorgeplant Überörtliche Hilfe der Einheiten Herzhausen und Netphen in Hagen wurde kurzfristig nicht benötigt.
– Samstag, 17.07.: Der Einsatzleitwagen und das Mannschaftstransportfahrzeug der Einheit Netphen wurde am frühen Nachmittag ad hoc gemeinsam mit der Kreiseinsatzleitung als MoFüSt Einheit nach Erftstadt alarmiert. Führungskräfte aus den Einheiten Deuz, Dreis-Tiefenbach, Hainchen und Netphen sowie der Leiter der Feuerwehr, gleichzeitig auch stellvertretender Kreisbrandmeister, unterstützen den Einsatz. Der Einsatzauftrag war die Führung eines Einsatzabschnittes. Abgelöst wurde die MoFüSt-Einheit aus Siegen-Wittgenstein durch eine Einheit aus dem Kreis Olpe. Die Rückkehr der Kräfte erfolgte am Abend des nächsten Tages.